Eine Maß am Morgen
vertreibt alle Sorgen.
Eine Maß zur Nacht
hat Freude mir gebracht.
Der Schlaf war ruhig, die Nacht war schön.
Maßvoll soll es weitergehn.
Eine Maß am Morgen
vertreibt alle Sorgen.
Eine Maß zur Nacht
hat Freude mir gebracht.
Der Schlaf war ruhig, die Nacht war schön.
Maßvoll soll es weitergehn.
Frühlingsluft kommt sanft herein,
doch der Winter will nicht weichen.
Am Walde schwimmt des Mondes Schein,
bei Menschen gibt es nichts dergleichen.
In der Kälte friert meine Seele.
Warme Kleider und Feuer helfen da nicht.
In Eis und Schnee ich mich nur quäle.
Kinder der Sonne brauchen Wärme und Licht.
Die Welt erscheint heut himmelgrau.
Wenn ich auf meine Stimmung schau,
dann wird es deutlich, ganz genau:
Das Firmament ist himmelblau.
Ich möchte gerne Freude haben,
häufig lachen, lustig sein.
Mich an der eig’nen Dummheit laben.
Ich bin klein, mein Herz ist rein…
Bis dass ihn einst der Tod ereilt,
der Mensch auf dieser Erde weilt.
Doch manchen, und auch das soll’s geben,
trifft nicht der Tod – ihn schlägt das Leben.
Graue Gänse
Dunkle Wolken
Keine Sterne und kein Mond
Brachvogelschwärme
Kraniche in der Nacht
Traurige Schwäne
Der Seeadler schläft
Die Natur ruht
Die Blätter fallen in der Windstille
Rosenkohl und Weihnachtsduft,
Gülledampf liegt in der Luft,
das Leben leider schnell verpufft.
Der tote Mensch liegt in der Gruft
Er wär‘ so gern ein feiner Herr,
nur leider fällt das furchtbar schwer.
Doch weil es seine Frau entzückt,
wird jeder Furz halt unterdrückt.