Der erste Mitreisende fährt fort

Der erste Mitreisende fährt fort:

„Klar, dieser ‚Herr Möller‘ spielt den Naiven. Er wirft in den wenigen Minuten seines Redebeitrages öffentlichkeitswirksam und populistisch alles zusammen – Religion, Philosophie, Staat – zimmert daraus ein diffuses Gebäude aus ‚Aufklärung und Humanität‘ und endet in einem Aufruf zur ‚Ethik für die Menschen und alle anderen Tiere‘. Er spricht vom Glauben ans ‚Diesseits anstatt dem Jenseits‘ und hält es mit dem Motto: ‚lieber Heidenspaß anstatt Höllenqual‘.

Er kommt vom Glauben an das Gute und Böse und die Bekämpfung der ‚Anderen‘ in den Religionen zu Epikur (seltsam: Platon und Aristoteles lässt er weg, sind wohl zu unbedeutend) über Kant, Nietzsche und Feuerbach zum Papst, zur Steuerung der katholischen Kirche durch den Vatikan, zur Kirchensteuer in Deutschland und Verwendung derselben, zu unseren Politikern und den ‚Werten des christlichen Abendlandes‘ (die ja erst gegen die Religionen erkämpft werden mussten) bis hin zur Homophobie und Islamophobie. In 2000 Jahren habe sich das Christentum von den alten Mythologien und einer ‚primitiven Herdenkultur‘ zu seiner heutigen Form entwickelt.

Unser Bootslenker hat vorhin über die Atheisten gesagt (oder war es über die Ungläubigen oder hat er beide auf einen Haufen geworfen?):

‚Ein bisschen graust es mir vor diesen Menschen‘

Ja, so kam mir die Rede des ‚Herrn Möller‘ vor. Ein bisschen graust es mir vor diesem und allen anderen, die ihm begeistert zuklatschen.

Ich denke, die Menschen sind ‚Rosinenpicker‘. Unsere derzeitige Bundeskanzlerin Merkel hat diesen Ausdruck nach der Volksabstimmung im Vereinigten Königreich zum EU-Austritt verwendet. Die ‚EU-Nein-Sager‘ wollen nicht mehr dazugehören, aber trotz des Austritts keine Nachteile daraus haben. Die anderen EU-Bürger, die (noch) dazugehören, wollen aber aus ihrer EU-Mitgliedschaft nach Möglichkeit ausschließlich Vorteile haben. Der Begriff der ‚Solidarität‘ ist zum Fremdwort geworden.

War unsere ganze bisherige Menschengeschichte ein Fehler? Sind und waren alle Religionen unnötig oder sogar schädlich? Was ist mit der Geschichte der Religionen und der Philosophie? Können wir uns aus dieser und aus der Menschengeschichte insgesamt nur die uns passenden ‚Rosinen‘ herauspicken?

Haben denn so viele Menschen keine Lust mehr zu denken? Gewiss, wir können uns Begriffe heraussuchen, die uns gerade in den Kram passen, wie z.B. ‚Demokratie‘, ‚Humanismus‘, ‚Humanität‘, ‚Aufklärung‘, ‚Ethik‘, und diese in oberflächlichster Art und Weise hinausposaunen. Das Ganze wird einigermaßen rhetorisch geschickt mit lustigen Wortspielen garniert, und schon haben wir die Klatscher auf unserer Seite und auch in den sozialen Netzwerken kommt es gut an.

Ich stelle mir die Frage, wie es mit unserer Bildung weitergeht. Was soll aus unseren Kindern und Enkeln werden? Oder ist das bei unserer Bootsfahrt nicht so wichtig?“

 

Der erste Mitreisende erwidert:

Der erste Mitreisende erwidert:

 „Das ist aber viel auf einmal!

Ich habe verstanden:

Niemand weiß etwas. Unser Verstand bringt uns aber dazu, etwas zu suchen. Suchen können wir jedoch nur im Diesseits. Das Jenseits ist uns verschlossen.

Dabei, so habe ich gehört, macht das Jenseits aber die viel größere Zeit aus. Das erscheint mir plausibel. Die meiste ‚Zeit‘ waren wir nicht da und werden wir nicht da sein.

Andererseits aber scheinen offenbar viele Menschen gar nicht an ein ‚Jenseits‘ zu glauben. Also: Alles was vor mir war und was nach meinem Tode sein wird, ist unbedeutend, spielt keine Rolle. Jedenfalls nicht für mich. Ich bin, erdgeschichtlich gesehen, sozusagen eine ‚Eintagsfliege‘.

Das kann ich einfach nicht glauben. Bin ich so unbedeutend? Ist alles, was ich denke und fühle, wo ich herkomme und hingehe, irrelevant? Wozu habe ich meinen Verstand? Was bedeutet die Liebe – nicht nur die sexuelle, sondern die Liebe insgesamt?

Die Atheisten argumentieren mit den Naturwissenschaften und mit den Philosophen. Neulich habe ich eine Rede von einem gewissen ‚Philipp Möller‘ gehört, der von vielen beklatscht und als ‚kluger Kopf‘ bezeichnet wurde. Eine atheistische Stiftung hat ihn sogar in ihren Beirat aufgenommen.

Ich habe seine Rede mehrfach angehört und bin aus ihm nicht klargekommen:

Er vergleicht Gott mit der ‚Zahnfee‘ – es sei ebenso absurd, an ihn zu glauben, wie an sie. ‚Beweisen‘ könne man beide nicht.

Seiner Ansicht nach ist also jeder Mensch, der sich Gedanken über sich selbst, das Diesseits und das Jenseits macht, sich nicht einfach mit den oberflächlichen ‚Erkenntnissen‘ der heutigen Naturwissenschaften zufriedengibt und nach einem Gott sucht, ein kindliches Gemüt, das an die ‚Zahnfee‘ glaubt.

Welch kindliches Gemüt ist dieser Herr Möller, muss ich da sagen!“

Und weiter geht’s mit dem Boot

Der Bootsführer antwortet:

„Die Atheisten oder Ungläubigen aller Art haben es einfach. Ihre Gedanken drehen sich ums Diesseits. Sie leben hier und heute. Was davor oder danach war, ist ihnen nicht so wichtig. Die Naturwissenschaften geben ihnen viele Erklärungen. Was sie heute noch nicht erklären können, können sie vielleicht in Zukunft lösen. Irgendetwas war zwischen Urknall und Urknall. Oder wird sein. Vielleicht noch davor oder danach oder in einer anderen Dimension, die wir heute zwar noch nicht verstehen, aber leicht berechnen können. Die Mathematik macht vieles möglich.

Und was das Leben betrifft, so ist es eine Ansammlung spezieller Moleküle, die wieder zerfallen. Die ‚Seele‘ ist eine Erfindung dieser Moleküle.

Diese Menschen haben offenbar kein Problem mit den Grenzen ihrer heutigen Erkenntnismöglichkeit. Alles lässt sich berechnen, früher oder später. Vielleicht gibt es auch ein ‚Nichts‘, wenn es sich denn irgendwann mal berechnen lässt.

Manche von ihnen meinen, dass sie schon ein bisschen, aber vielleicht insgesamt – noch – nichts wissen. Aber das wird schon kommen. Irgendwann werden sie wissen. Oder vielleicht auch nicht. Auch der Atheismus macht vieles möglich.

Vielleicht werden sie ja mehr wissen, wenn sie tot sind. Aber das ist, naturwissenschaftlich gesehen, aus heutiger Sicht unbeweisbar.

Ein bisschen graust es mir vor diesen Menschen.

Jetzt aber zu den Gläubigen:

Wer wirklich ‚glaubt‘, ist sich seiner Sache ja sicher. Wer aber sicher ist, braucht nicht mehr zu suchen.

Also sind gläubige Menschen keine suchenden Menschen mehr. Oder?

Vielleicht müssen wir dabei differenzieren:

  •  Die Festigkeit des Glaubens
  • Der Inhalt des Glaubens
  • Glauben nach dem Wort
  • Glauben an Symbole

Es gibt ja, extrem gesagt, Menschen, die an ‚Gott den Vater‘, ‚Allah, den Allmächtigen‘ oder ‚Jahwe, den Ewigen‘ glauben und diesbezüglich keinen Zweifel haben. oder auch an Außerirdische oder Engel oder Naturgeister, kosmische Energien, Seelenmeere und Seelenwanderungen, Inkarnationen oder irgendwelche Götter und sich dabei ihrer Sache so ‚sicher‘ sind, dass sie gar versuchen, andere zu überzeugen oder zu bekehren.

Ihre Überzeugungen nehmen sie von Priestern, aus Büchern, von den Eltern oder Lehrern, Missionaren, Heilkundigen, Sehern, Mönchen und Gurus aller Art, oder sogar aus dem Internet oder dem Fernsehen.

Manche studieren sogar Philosophie, Theologie oder Religionswissenschaften und beten dann passiv das daher, was ihnen davon am plausibelsten ist oder bauen auf der Grundlage des von ihnen Erlernten aktiv neue Gedankengebäude auf.

Diese Menschen sind teils Gläubige, teils Ungläubige, aber alle haben sie eines gemeinsam:

Sie wissen nichts.

Der Unterschied zwischen diesen Menschen besteht lediglich darin, dass die Naiven davon glauben, ‚dass sie etwas wissen‘, die Scharlatane oder Heuchler ‚so tun, als ob sie etwas wüssten‘, die Klügeren aber zugeben oder zumindest einräumen, dass sie ‚eigentlich nichts wissen‘.

Den wirklichen Gläubigen aber ist das völlig egal, ob sie etwas wissen oder nicht. Sie haben ihren Seelenfrieden gefunden.

Hier fällt mir das Wort ein ‚Selig sind, die da geistlich arm sind; denn ihrer ist das Himmelreich‘ (Matth. 5, 1-3).

Abgesehen von den verschiedenen Deutungen dieser Passage, vom griechischen Wortlaut her oder aus lutheranischer oder katholischer Sicht, bleibt eines festzuhalten:

Die angehenden Seligen wissen nichts, wollen nichts wissen, wenn überhaupt, dann wissen sie, dass sie nichts wissen, aber sie brüsten sich nicht damit und stellen sich auch niemals über andere.

Die aber glauben, etwas zu wissen und andere zu überzeugen versuchen, stellen sich damit über andere. Solche Menschen sind nach dieser Definition keine ‚Gläubigen‘, sondern eher ‚arme Seelen‘.

Die Gläubigen aber unterscheiden sich aber grob gesagt in zwei Kategorien:

  • Die einen sind mit ihrer Unwissenheit zufrieden und folgen Vorbildern
  • Die anderen fragen, wozu sie ihren Verstand haben und fangen an zu suchen. Auch sie können sich an Vorbildern orientieren, aber eben nur zum Teil. Deshalb gehen sie auf diese Bootsreise.“

Weiter auf der Bootsreise

So weit die erste Erzählung des Bootsführers.

Ein Mitreisender fragt:

„Wenn ich nichts weiß, aber suche, so kann ich doch nur im Diesseits suchen mit meinem Verstand.

Das Jenseits ist mir verschlossen, in beide Richtungen, wenn wir das zweidimensional betrachten. Also das Jenseits vor meinem Leben und das Jenseits danach. Ich weiß also weder, woher ich komme, woher alles kommt, noch wohin ich gehe, wohin alles geht.

Natürlich  versuchen wir, auch im Jenseits mit dem Verstand zu suchen.

Hilfsmittel sind mir dabei

  • die Naturwissenschaften
  • die Philosophen und die Gelehrten aller Zeit und ihre Bücher
  • die sogenannten ‚heiligen‘ und ‚mystischen‘ Bücher
  • die religiösen ‚Fachleute‘ z.B. als Dialogpartner.

Aber ständig stoßen wir dabei an unsere Grenzen, an die Grenzen unserer Erkenntnismöglichkeiten und die Grenzen unseres Menschenverstandes.

Für ein gelöstes Problem tun sich wieder zehn neue, ungelöste auf. Und am Ende müssen wir feststellen, dass wir eigentlich nichts wissen.

Schließlich bleiben

  • der Glaube, an was auch immer
  • die Hoffnung auf ein Zeichen, auf eine klitzekleine ‚Erkenntnis‘
  • das Warten auf den Tod und die Hoffnung auf eine ‚Erleuchtung‘ danach.

Kann das denn befriedigend sein? ‚Glauben heißt nicht wissen‘, heißt es in einem Sprichwort.

Vielleicht kann ich auch mit dem Glauben suchen? Und am Ende auf diesem Weg zum ‚Wissen‘ gelangen?“

Woher – Wohin?

Eine Einladung zum – gemeinsamen – Reisen ins Ungewisse

Begonnen in Bad Birnbach im August 2016

Unsere Grundlagen sollen sein:

 

  1. Ich weiß nichts
  2. Ich suche

 

Wer also meint, er wisse etwas und wer meint, er müsste nichts mehr suchen:

Bitte nicht einsteigen!

Warum nicht?

Wer etwas weiß und wer nichts sucht, braucht diese Reise nicht.

  1. Alle anderen brauchen einen solchen Reisegefährten nicht; denn: was sollen wir mit einem Reisegefährten[1], der bereits angekommen ist, bevor wir uns auf die Reise begeben? Und was soll er mit uns anfangen?
  2. Wer allerdings meint, er könne vielleicht schon etwas wissen und meint, er könne vielleicht dennoch etwas Neues finden, bitte einsteigen: der gefahrlose Ausstieg ist bei dieser virtuellen Reise ja jederzeit möglich.

 

Also, nun geht’s los:

Schon seit jeher gingen die Menschen auf Reisen: Zu Fuß oder mit einem Hilfsmittel. Lassen wir die „modernen“ Hilfsmittel wie das Auto, den Zug oder das Flugzeug außer Betracht und betrachten wir die Tiere als Lebewesen mit eigener Seele und nicht als domestizierte „Hilfsmittel“ für den Menschen[2], so bleibt eigentlich neben unseren Füßen nur das Boot.

Stellen wir uns unsere Reise daher am besten als eine Schiffsreise vor: Nicht auf einem großen Ozeanriesen, dem man fälschlicherweise Unsinkbarkeit zutraut, aber auch nicht auf einem Flussschiff mit bequemen Kabinen und ständigen Schlemmangeboten, sondern als eine Reise auf einem kleinen oder auch größeren Holzboot, das flach auf dem Wasser liegt, wenigen oder auch vielen Reisenden Platz bietet, auf einem Fluss dahingleitet, mit Stromschnellen und Untiefen kämpft oder auch auf einem See oder dem Meer irgendeinem Ufer zustrebt. Angetrieben wird das Boot vom Wind und mit Segeln oder mit Rudern und unserer Kraft.

Bevor das Boot ablegt, sollten wir einige Regeln für die Fahrt festlegen:

  1. Jeder Reisende sollte versuchen, so ehrlich zu sein, wie er kann.
  2. Jedes Wort, jede Behauptung kann und sollte nach Möglichkeit hinterfragt werden. Nichts ist selbstverständlich.
  3. Das Boot steht jedem offen. Jeder kann jederzeit zu- oder wieder aussteigen.
  4. Kritik ist gewollt und ausdrücklich erlaubt.
  5. Beschimpfungen anderer sind möglich und zulässig –das Verachten anderer jedoch nicht.

 

Erster Test für die Bootsreise

Der Bootsführer erzählt:

„Die Dunkelheit der menschlichen Geschichte ist die Dunkelheit, die allen gemeinsam ist. Sie reicht vom Land der Toten bis an das sonnige Land des diesseitigen Lebens und geht nach unserem kurzen Dasein als Mensch sofort wieder nahtlos weiter bis in die Unendlichkeit, wieder als Land der Toten, zu dem ich dann auch gehören werde.

Im Grunde sind wir fast immer nur im Land der Toten. Es ist viel größer als unser diesseitiges Leben.

Vielleicht sind wir sogar immer nur im Land der Toten, merken es nur nicht, wenn die blendende Sonne des Lebens auf uns scheint. Dann fangen wir an, wie kältestarrende Würmer, Insekten oder Reptilien erst langsam und dann immer wilder hin- und herzuzappeln, fangen an zu leben, suchen uns selbst, suchen Partner, versuchen, uns fortzupflanzen, bis die helle Sonne im Land der Toten weiterwandelt und die nächste Generation zum Zappeln bringt.

Aus diesem Gesichtspunkt ist es gar kein Leben an sich, sondern nur eine kurze Unterbrechung des Todes, die wir „Leben“ nennen.

Oder: anders ausgedrückt, die riesige Zeit des Todes wäre das eigentliche Leben, unser Zappeln unter der Sonne ist nur ein vorübergehender Zustand, der uns alle einmal (oder vielleicht auch mehrfach) trifft.

Was sich in dieser kurzen Sonnenzeit abspielt, ist vielleicht eine Metamorphose, wie wir sie von den Insekten kennen: Geburt, Leben und Tod sind Stadien wie Raupe – Puppe – Imago (z.B. beim Schmetterling), und dann geht es weiter zur nächsten Insektengeneration.

Das Eigentümliche dabei ist, dass wir uns während der Raupen- und Puppenzeit nicht mehr an die Zeit des vollentwickelten Insekts erinnern können und die Zeit des Schmetterlings gleichzeitig ersehnen und fürchten. Denn wenn wir als Schmetterling voll aufgeblüht sind, geht die Sonne des Lebens weiter, und ganz schnell folgt der Tod.

Aber was kümmert uns das, solange wir im Diesseits leben?

Damit sind wir auch schon bei der persönlichen Dunkelheit.

Unsere persönliche Dunkelheit, also unser Gelerntes aus dem uns unbekannten Dunkel davor, ist sozusagen nur ein Spezialfall der geschichtlichen Dunkelheit, die jeden Einzelnen betrifft.

Vor dem Leben hat also jeder seine eigene, pränatale Dunkelheit: die Toten vor ihm haben ihn in die Metamorphose geschickt. Nach dem Tode geht es selbst erneut ins Totenreich, mit oder ohne Betrachtung der nächsten Generation.

So interessant dieser Vergleich aus dem Insektenreich auch ist, so wirft er sofort auch zahlreiche neue Fragen auf:

  •  Was geschieht mit den alten, abgestorbenen Schmetterlingen?

Sie zerfallen zu Staub, so wie auch die neuen zu Staub zerfallen werden.

Demnach wären nur die Stadien „Raupe, Puppe, Schmetterling“ das „Leben“. Der Rest wäre Staub.

  •  Woher kommt der organische Staub?
  •  Welche Rolle aber spielt die Sonne, die das alles erst ermöglicht?

Uns als Insekten könnte das natürlich egal sein. Wir sind ja nur Insekten. Das „Reich der Toten“ interessiert viele nicht. Für sie gibt es nur Staub.

Aber seltsamerweise reicht das vielen von uns nicht; denn wir haben einen fragenden und suchenden Verstand mitbekommen.

Wir fragen uns immer nach dem „Woher“ und „Wohin“, nach den Ursachen, dem Sinn und nach einem „Urgrund“ – oder auch nach einem Schöpfer.“

[1] Auf der ganzen Reise wird die männliche Form gewählt, aber nur zur Sprachvereinfachung. Selbstverständlich ist alles für Männer, Frauen und Andersgeschlechtliche gleichermaßen gültig.
[2] Ich bitte alle Reiter, Kutscher und Hundeschlittenfahrer ausdrücklich um Nachsicht