
Sie wählten ihn mit viel Bedacht
und hofften, dass er Gutes macht.
Doch leider später sich entpuppt,
er war nicht gut und sehr korrupt.

Sie wählten ihn mit viel Bedacht
und hofften, dass er Gutes macht.
Doch leider später sich entpuppt,
er war nicht gut und sehr korrupt.

Bei Vollmond wird der Abend hell.
Die Fledermäuse schwirren.
Lautlos für das Menschenohr
kommen sie aus Mauern vor.
Die Beute sie verwirren –
und verschlucken sie dann schnell.

Ein Blatt tanzt in der klaren Luft,
aufgehängt am Spinnenfaden.
Die Herbsteszeit den Winter ruft.
Vorher kommen Nebelschwaden.
.
Schön ist sie dennoch, diese Zeit
mit den kühlen Sonnenstrahlen.
Jetzt kann der Herrgott weit und breit
jedes Blatt mit Gold bemalen.

Bis zum Himmel ist es weit,
sagt der Mensch zur Frühlingszeit.
Sorglos lebt er so dahin,
voller Freude ist sein Sinn.
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Im Sommer aber ward es schwer,
das Leben schwankte hin und her.
Herr Doktor wurde oft besucht,
das ganze Leben schien verflucht.
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Der Herbst verlangt die letzte Kraft.
Des Menschen Kräfte sind erschlafft.
Er schleppt sich müde nur dahin
und fragt nach seines Lebens Sinn.
.
Die Winterszeit bring recht viel Not.
Das Leben endet mit dem Tod.
Gerade diesem noch entronnen,
etwas Lebenszeit gewonnen.
.
Bis zum Himmel ist es weit,
sagt der Mensch zur Frühlingszeit.
Sorglos lebt er so dahin,
voller Freude ist sein Sinn.
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#gedichte

Durch Wolken bis zum Himmel sehen,
von einem Pol zum andern gehen.
So macht das Leben ganz viel Freude.
Am allerschönsten ist es heute!
–

Wir gehen in ein Wunderland,
voll Drohnen und Raketen.
Gewehre haben wir zur Hand,
um Frieden wir stets beten.
Die Friedenszeit ist wunderbar,
ach, lasst sie uns genießen.
Das Ende kommt bald, ganz und gar.
Auf uns die Blumen sprießen.
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#gedichte

Leise schleicht der Herbst herein.
Welke Blätter fallen.
Nebel schluckt den Sonnenschein.
Herbst ist in uns allen.
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Nachts, bei klarem Sternenhimmel
kam der Waldemar, der Lümmel;
holt das Einbruchswerkzeug raus,
klaute alles aus dem Haus,
das Herrn Präsident gehört.
Die Tageszeitung war empört.
Doch der Polizeichef schwört:
„Den Waldemar hab ich verhört.
Er kann es nicht gewesen sein;
und sein Alibi ist rein.“
Also ward der Klaus gefasst;
denn die Obrigkeit er hasst.
Steckt ihn in den Knast im Nu,
und das brave Volk hat Ruh‘.
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Wir sind klug und wir sind weise,
der Herrgott schickt uns auf die Reise.
Mancher reist in weite Fernen
und schaut zu des Südens Sternen.
Andere zu Hause bleiben,
die Nase an der Scheibe reiben.
Einige fahr‘n kurze Strecken,
schau‘n nur über Heimathecken.
Doch mit dem Sparticket zu reisen,
das gefällt nicht mal uns Weisen.
So reisen wir das ganze Leben,
solange uns die Zeit gegeben.
Und wenn einst die Reise endet,
ist unser kleines Los vollendet.
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