Eduard der Schneckerich
gern zu den jungen Schnecken schlich.
Ganz langsam kroch er, leis und sacht
zu ihnen hin – meist in der Nacht.
Jedoch die Schnecken waren schlau:
Sie kannten Eduard genau,
misstrauten seinem Schneckenschleim
und gingen ihm nicht auf den Leim.
So schneckte er in einem fort,
er schneckte hier, er schneckte dort,
bis eine ihm zu spät entwich –
und die ist jetzt Frau Schneckerich.
