Kaum jemand kennt den Gänsesäger,
denn Gänse sägen kann nicht jeder.
Sein Schnabel ist gesägt und spitz,
und Fische frisst er – ohne Witz.
Der Schnabel vorn nach unten geht,
was beim Hinschaun man versteht.
Des Weibchens Schopf ist bräunlich-wild,
wie man es sieht auf manchem Bild.
Das Männchen schwimmt in stolzer Pracht:
Kopf, Rücken, schwarz – so wie die Nacht.
Unten weiß, ganz wie ein Schwan,
wir mögen dich, du Sägemann.
