Es wollten sich vor vielen Jahren
ein Mönch und eine Nutte paaren.
Der Mönch legte die Nutte
auf seine braune Kutte,
nachdem er diese ausgetan
und fing gleich mit der Arbeit an.
Gar bald schon war das Werk geschafft
und unser Mönchlein abgeschlafft.
Dies rief hervor der Nutte Hohn,
die jetzo heischte ihren Lohn.
Der Mönch hingegen, frei und frank
erklärte: „Leider bin ich blank.
Kein einz’ger Cent ist mir beschieden:
Gib dich mit Gottes Lohn zufrieden.“
Abschließend sei nur noch erwähnt,
dass Gott die Haftung abgelehnt.
Moral für Dienstleister:
Vertraue keinem Mönche nicht,
sofern es ihm am Geld gebricht.