Herr von Hagen kam zu Bette
in der Nacht, so gegen vier.
Dort empfing ihn seine Nette.
Glücklich war er nur mit ihr.
Sie hatte lange schon geschlafen
und ihn dabei nicht vermisst,
weil im alten Ehehafen
das nun mal nicht anders ist.
Dennoch sie sich sehr empörte:
„Du bist ein böser, schlechter Mann.“
Weil sich das halt so gehörte,
fing sie laut zu keifen an.
Herr von Hagen ward ganz stille,
lächelte leis innerlich:
„Meine Liebe, meine Gute,
was wär ich bloß ohne dich.“